2012 - Räume und Identitäten als soziale Praxis
12. bis 13. Juli 2012 - Internationale Konferenz
Raum und Identität sind zentrale Kategorien der modernen Sozial- und Kulturwissenschaften. Ihre Prominenz spiegelt sich in den vielfältigen Konzepten der entsprechenden Forschungsfelder wider, ebenso wie in diversen wissenschaftstheoretischen Wenden. In diesem Zuge hat sich eine Reihe von Ansätzen entwickelt, die zumeist verkürzt als „Doing Space“ oder „Doing Identity“ wiedergegeben werden. Die Konferenz nahm das gemeinsame Moment der sozialen Praxis („Doing“) zum Ausgangspunkt und diskutierte zentrale Theorien und Konzepte der Raum- und Identitätsforschung.
Tagungsbericht
Konferenzprogramm
Abstractband
Guy di Méo (Université-Bordeaux III) |
Georg Glasze (Universität Erlangen-Nürnberg) |
Konferenzteilnehmer |
Panel 1 – Mediale Repräsentationen von Raum- und Identitätskonstruktionen
Das Panel berücksichtigte einen weit gefassten Medienbegriff und Ansätze, welche die darin enthaltenen Raum- und Identitätskonstruktionen aufdecken.
Birgit Neumann (Universität Passau) |
Bertrand Lévy (Université de Genève) |
Jeanne Glesener und Agnès Prüm |
Panel 2 – Raum- und Identitätskonstruktionen durch Politiken und Normierungen
Gegenstand des Panels waren Ansätze, die raum- und identitätsbezogene Zuweisungen als Praktiken der Macht thematisieren.
Verena Schreiber (Universität Frankfurt am Main) |
Peter Schmitt-Egner (Universität Siegen) |
Konferenzteilnehmer |
Panel 3 – Raum- und Identitätskonstruktionen durch alltägliche Praxis
Das Panel beschäftigte sich mit subjektzentrierten Ansätzen, die Alltagspraktiken und die dahinter liegenden Logiken in den Blick führen.
Sabine Zinn-Thomas (Universität Freiburg) |
Tilo Felgenhauer (Universität Jena) |
Benno Werlen (Universität Jena) |
Koordination und Organisation der Konferenz
Dr. Christian Wille
Fem Alina Kaup
Dr. Rachel Reckinger
Prof. Dr. Markus Hesse
Prof. Dr. Sonja Kmec