Struktur
Das dreijährige Forschungsvorhaben gliedert sich in drei Untersuchungsschwerpunkte, die je nach Teilfragestellung und Methodik in unterschiedlichen Konstellationen der beteiligten Disziplinen bearbeitet werden.
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Auf inhaltlicher Ebene gliedert sich das Projekt in vier Themenschwerpunkte sowie in einen sie verbindenen Arbeitskreis.
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Räume und Identitäten: Wie werden soziale identitätsrelevante Räume diskursiv hergestellt?
(Marion Colas-Blaise, Sonja Kmec, Christian Schulz, Gian-Maria Tore)
- Raumkonstruktionen von Luxemburg im touristischen, wirtschaftlichen, raumplanerischen und edukativen Diskurs
Sprachen und Identitäten: Wie werden sprachliche Identitäten ausgehandelt?
(Peter Gilles, Sebastian Seela, Heinz Sieburg, Mélanie Wagner)
- Mehrsprachigkeit in Presse und Parlament
- Linguistic landscape in Luxemburg
Bilder und Identitäten: Wie werden identitätsrelevante Selbst- und Fremdbilder von Luxemburg medial konstruiert?
(Wilhelm Amann, Viviane Bourg, Paul Dell, Paul di Felice, Fabienne Lentz, Sebastian Reddeker)
- Werbediskurs in Luxemburg - Sein identitätsstiftendes und vermittelndes Potential im multikulturellen Raum
- Die Frage der Identitäten in der zeitgenössischen Kunst in Luxemburg
- Nationenbilder: Luxemburg – Deutschland
- Repräsentationen und Diskurse über die italienische Einwanderung in Luxemburg
Alltagskulturen und Identitäten: Wie werden alltagskulturelle Identitäten ausgehandelt?
(Christel Baltes-Löhr, Agnès Prüm, Rachel Reckinger, Christian Wille)
- Interaction of Anglo-Saxon-Popular Culture (Cinema and/or TV) with Luxembourg's Identity Building Processes
- Gender-Konzepte
- „Gutes Essen“: Politische Performativität und milieu-spezifische Aneignungen und Sinnkonstruktionen
- Das Bild der Grenzgänger in Luxemburg
Sozio-kulturelle Milieus: Welche sozio-kulturellen Zugehörigkeiten gibt es in der luxemburgischen Gesellschaft?
(Fernand Fehlen, Georg Mein)