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Espoir en Tête: Rotary Luxembourg spendet 58 000 € an Gehirnforschung

  • Luxembourg Centre for Systems Biomedicine (LCSB)
    27 Juni 2018
  • Kategorie
    Forschung
  • Thema
    Lebenswissenscha​ften & Medizin

Das sechste Jahr in Folge organisierten die Rotary Clubs Luxemburg die erfolgreiche Ausgabe von Espoir en tête. Hierbei handelt es sich um eine exklusive Vorpremiere eines neuen Disneyfilms, die in den Kinos Utopolis / Kinepolis ausgestrahlt wird. Dieses Jahr waren mehr als 3.500 Zuschauer anwesend und der Erlös ging erneut an die Hirnforschung in Luxemburg.

Der neue Film von den Disney Studios

Am Sonntag, den 25. März 2018 luden die Rotary Clubs die Öffentlichkeit zur Vorführung der Vorpremiere des Films „Das Zeiträtsel“ ein. Wie jedes Jahr werden 8 € vom Gesamtpreis einer Eintrittskarte von 15 € an die Forschung von Gehirnerkrankungen in Luxemburg gespendet.

Insgesamt haben 3.500 Menschen auf die Einladung der luxemburgischen Rotary Clubs geantwortet. Erneut haben die Rotary Clubs Luxemburg und viele andere Spender zur Erforschung von Gehirnerkrankungen in Luxemburg mit zwei Schecks in Höhe von insgesamt 58.000 € beigetragen.

Zwei grundlegende Projekte wurden ausgewählt:

Der erste Preis in Höhe von 30.000 € geht an die Entdeckung neuer Neurotoxine im Stuhlwasser im Zusammenhang mit der Parkinson-Krankheit, einer komplexen neurodegenerativen Erkrankung. Dieses Gemeinschaftsprojekt von Dr. Jean-Pierre Trezzi (Integrated Biobank Luxemburg, IBBL), Dr. Emma Schymanski (Luxembourg Centre for Systems Biomedicine, LCSB) und Prof. Paul Wilmes (Luxembourg Centre for Systems Biomedicine, LCSB) wird das menschliche Darmmikrobiom analysieren. Der Zweck dieser Studie ist die Identifizierung von unbekannten Neurotoxinen in Stuhlwasser, die eine wichtige Rolle in den frühen Stadien der Parkinson-Krankheit spielen. Die Forscher wenden einen innovativen und interdisziplinären Ansatz an, der sowohl biomedizinische als auch bioinformatische Techniken zur Verbesserung der Kenntnisse über die Parkinson-Krankheit umfasst.

Der zweite Preis in Höhe von 28.000 € wird von Dr. Sabrina Fritah und Prof. Dr. Simone Niclou vom Luxembourg Institute of Health (LIH) entegegen genommen. Dieses Projekt konzentriert sich auf die Reparatur von “leitfähigen” Mutationen und ist Teil der Gentherapie bei Krebs.

Darüber hinaus ist die nächste Ausgabe von Espoir en tête bereits für das Frühjahr 2019 angekündigt.

Für weitere Informationen klicken Sie hier: www.espoir-en-tete.lu

Espoir en tête 2018 Schecküberreichung