Prof. Ladewig wird auf den Paul-Wurth-Lehrstuhl berufen
![]() ![]() ![]() ![]() Veröffentlicht am Montag, den 04. April 2022
Am 4. März 2022 bekräftigten die Universität Luxemburg und das in Luxemburg ansässige Unternehmen Paul Wurth ihre Vereinbarung über eine Zusammenarbeit in Forschung und Lehre und ernannten Prof. Bradley Ladewig zum Inhaber des Paul Wurth-Lehrstuhls für Energieverfahrenstechnik. Der Lehrstuhl konzentriert sich auf zukunftsweisende Materialien und Systeme für Wasserstofftechnologien. Das Mandat des Lehrstuhlinhabers gilt für fünf Jahre. Prof. Bradley Ladewig studierte Chemieingenieurwissenschaften in Australien. Er sammelte internationale Erfahrungen in Australien, Frankreich, Großbritannien und Deutschland, wo er einen ausgeprägten Forschungshintergrund im Bereich fortschrittlicher Materialien für molekulare Trennungen aufbaute und eine Reihe von chemisch-technischen Fächern auf Bachelor- und Postgraduiertenstufe lehrte. An der Universität Luxemburg wird er ein neues Forschungslabor aufbauen, das sich speziell mit wasserstoffbezogenen Materialien und Technologien befasst, um kritische Lücken im europäischen Kontext zu schließen, einschließlich der Notwendigkeit einer sehr umfangreichen Produktion von umweltfreundlichem „grünen“ Wasserstoff für industrielle Anwendungen. In Zusammenarbeit mit Partnern aus Industrie und Gesellschaft sollen diese Technologien demonstriert und in einer Reihe von Anwendungen zum Einsatz gebracht werden. „Ich freue mich sehr, den Paul-Wurth-Lehrstuhl an der Universität Luxemburg antreten zu können“, sagte Prof. Bradley Ladewig. „Die Kombination einer dynamischen Universität und der finanziellen und technischen Unterstützung von Paul Wurth bietet eine hervorragende Voraussetzung, um Fortschritte in der grundlegenden und angewandten Wasserstofftechnologie zu erzielen. Ich bin zutiefst motiviert, auf eine nachhaltige Zukunft hinzuarbeiten, und Wasserstoff wird dabei eine entscheidende Rolle spielen.“ „Der Paul-Wurth-Lehrstuhl wird es dem Fachbereich Ingenieurwissenschaften der Fakultät für Naturwissenschaften, Technologie und Medizin ermöglichen, erstklassige Forschung im Bereich der Verfahrenstechnik zu betreiben und die luxemburgische Industrie bei ihrer Entwicklung in Richtung Energiewende und Wasserstoffwirtschaft noch besser zu unterstützen“, sagte Prof. Jean-Marc Schlenker, Dekan der Fakultät für Naturwissenschaften, Technologie und Medizin. Dr. Hans-Jürgen Lessmann, Senior Vice President von Paul Wurth, sagte: „Wir freuen uns, Professor Ladewig auf dem Paul-Wurth-Lehrstuhl begrüßen zu dürfen. Er wird die Prozesschemie bei der Umgestaltung des Stahlsektors in den nächsten Jahren unterstützen. Paul Wurth hat es sich zum Ziel gesetzt, den Professor bei seinen Aktivitäten zu unterstützen, und wir freuen uns darauf, dass er die Leitung übernimmt.“
Von links nach rechts: Prof. Stefan Maas, Prof. Jens Kreisel, Vizerektor für Forschung an der Universität Luxemburg, Prof. Jean-Marc Schlenker, Dekan der Fakultät für Naturwissenschaften, Technologie und Medizin, Prof. Bradley Ladewig, Paul-Wurth-Lehrstuhl, Prof. Stephan Leyer, Dr. Hans-Jürgen Lessmann, Senior Vice President von Paul Wurth.. © Universität Luxemburg / Michel Brumat
|
![]() |
|