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Die Universität ist fester Bestandteil des Landes geworden

  • Universität / Zentralverwaltung und Rektorat
    21 November 2018
  • Kategorie
    Universität

Vor erst 15 Jahren wurde in Luxemburg eine öffentliche Universität ins Leben gerufen. Heute ist die Universität Luxemburg aus dem Großherzogtum Luxemburg nicht mehr wegzudenken. Das hat eine repräsentative Umfrage des Instituts TNS-Ilres zum 15. Geburtstag der Universität nun bestätigt.

Die Umfrage wurde im Auftrag der Universität bei tausend Einwohnern des Landes durchgeführt. Darin meinten 98 Prozent der Befragten, dass die Universität Luxemburg eine gute Sache sei. 88 Prozent erklärten, dass dies sogar eine sehr gute oder exzellente Sache sei.

Eine große Mehrheit (91%) unterstützt die Idee, dass die Universität positiv zum Image und zur Reputation Luxemburgs beiträgt. Jeweils 70 Prozent sind der Ansicht, dass die Universität Luxemburg hilft, neue Unternehmen anzuwerben, dass die Forscher einen wichtigen Beitrag zu den großen gesellschaftlichen Debatten des Landes leisten und dass dank der Universitätsgründung mehr junge Menschen ein Hochschulstudium aufnehmen. Ebenso viele Personen würden ihren Kindern ein Studium an der Universität Luxemburg empfehlen. Befragt nach dem Profil der Universität, so wurde der internationale Charakter der Universität am häufigsten genannt (von 88%).

Die Universität hat gestern ihr 15-jähriges Bestehen im Rahmen eines akademischen und musikalischen Festakts mit rund 500 Gästen und Mitarbeitern gefeiert. „Die Universität ist mittlerweile eine der zentralen Institutionen des Landes“, unterstrich Rektor Stéphane Pallage und erinnerte an das in 15 Jahren Erreichte: „Drei Fakultäten, drei Interdisziplinäre Forschungszenten, 15 000 Absolventen und zahlreiche renommierte wissenschaftliche Auszeichnungen: Ein herzliches Dankeschön an meine Kollegen, die Regierung, die visionären Minister und Verwaltungsratsvorsitzenden, aber auch an unser gesamtes Personal, unsere Studierenden, Freunde und Partner, die immer an uns geglaubt haben.“

Als große Herausforderungen der Universität für die kommenden Jahre führten der Rektor sowie Yves Elsen, Vorsitzender des Verwaltungsrates, die Universitätsverwaltung, die Medizinerausbildung und den geplanten „Space Master“ sowie Weiterbildungsangebote, die Restrukturierung des Fachbereichs Finanzwissenschaften und die digitale Strategie an. „Die Universität muss bereit sein, ihre Rolle als Motor der Forschung in Luxemburg zu spielen“, unterstrich Yves Elsen in seiner Ansprache. „Sie muss offen sein für jede Art der Zusammenarbeit zwischen öffentlichen Forschungsinstitutionen und privaten Partnern und muss die Luxemburger Forschungsgemeinschaft international sichtbarer machen.“

© Michel Brumat / Université du Luxembourg