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VR der UniGR ernennt Stéphane Pallage zum neuen Vizepräsidenten

  • Universität / Zentralverwaltung und Rektorat
    13 November 2019
  • Kategorie
    Universität

In ihrer Sitzung an der Universität Luxemburg am 13. November 2019 skizzierten die Präsidenten und Rektoren der Mitgliedsuniversitäten der Universität der Großregion eine vielversprechende Zukunft für den grenzüberschreitenden Hochschulverbund.

Prof. Manfred Schmitt (Präsident der Universität des Saarlandes) und Prof. Stéphane Pallage (Rektor der Universität Luxemburg) wurden am 13. November 2019 an der Universität Luxemburg zum Präsidenten und Vizepräsidenten des Verwaltungsrates der Universität der Großregion gewählt.

Prof. Pierre Mutzenhardt (Präsident der Université de Lorraine) übergab nach zwei sehr arbeitsreichen, jeweils zweijährigen Amtszeiten die Präsidentschaft an seinen saarländischen Kollegen: „Die Intensität und Qualität der Zusammenarbeit innerhalb der UniGR ist vorbildlich. Dass wir unsere Kompetenzen bündeln, um gemeinsame Ziele zu erreichen, verschafft uns einen außergewöhnlichen Vorteil, um europäische und internationale Herausforderungen gemeinsam zu bewältigen.“ Diese intensive Zeit war gekennzeichnet durch die Schaffung der Rechtsform der UniGR (UniGR a.s.b.l.), die Stärkung der Sichtbarkeit der UniGR in Europa und die Entwicklung der Leuchtturmbereiche der UniGR, insbesondere die Einrichtung des UniGR-Center for Border Studies (ein wissenschaftliches Zentrum für Grenzraumforschung).

Neue Möglichkeiten der Zusammenarbeit

Mit der Verabschiedung des neuen Strategieplans durch den UniGR-Rat bieten sich Prof. Schmitt und Prof. Pallage neue Möglichkeiten der Zusammenarbeit. Im Bereich der Lehre geht es vor allem um die Entwicklung neuartiger Formen der Mobilität und mehrsprachiger Studiengänge, die konsequent europäisch sind. Daneben entwickelt sich die UniGR aber auch im Bereich Forschung und Transfer weiter. Ausgehend von der großen Dynamik der wissenschaftlichen Zusammenarbeit ihrer Mitglieder strebt die UniGR danach, ein führendes europäisches Zentrum für Forschung und Innovation sowie zu einem wichtigen Akteur bei der grenzüberschreitenden Regionalentwicklung zu werden: In ausgewählten Wissenschaftsbereichen sollen „European Schools“ eingerichtet werden, um den regionalen und gesellschaftlichen Herausforderungen der Großregion und Europas zu begegnen. Für Prof. Schmitt ist dies „ein vielversprechender Weg, die Vorteile der geografischen Nähe und kulturellen Vielfalt in der Großregion noch besser zu nutzen, um die Zukunft Europas aktiv mitzugestalten und hierbei auch gleichzeitig unserem innovativen Wissenschaftsstandort größere Sichtbarkeit zu verschaffen. Die UniGR trägt hiermit maßgeblich dazu bei, unsere grenzüberschreitende Region insgesamt attraktiver und dynamischer zu machen.“

Kurz vor Beginn der nächsten Planungsperiode der europäischen Förderprogramme möchte sich die UniGR als ein grenzüberschreitendes Zukunftsmodell für europäische Universitäten profilieren. Prof. Pallage kommt zu dem Schluss, dass die UniGR „vielen europäischen Partnerschaften einen Schritt voraus ist und eine glänzende Zukunft vor sich hat, wenn wir ihre Kooperationspotenziale und die konkreten Projekte der letzten Monate betrachten”.