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Abschluss des Aufsichtsrates der Universität vom 27. März 2020

  • Universität / Zentralverwaltung und Rektorat
    31 März 2020
  • Kategorie
    Universität

Der Aufsichtsrat der Universität tagte am 27. März 2020, und gemäß den Bestimmungen der großherzoglichen Verordnung vom 20. März 2020 zur Einführung von Maßnahmen zur Durchführung von Sitzungen in Unternehmen und anderen juristischen Personen, wurde die Plenarsitzung des Verwaltungsrats per Videokonferenz abgehalten.

Die Tagesordnungspunkte des Aufsichtsrats waren zuvor von Fachausschüssen vorbereitet worden. Das Rektorat und der Aufsichtsrat erörterten die Auswirkungen der Pandemie auf die Aktivitäten der Universität und die Maßnahmen, die sowohl in der Forschung als auch bei der Organisation der Lehre ergriffen werden müssen.

Während dieser Sitzung legte das Rektorat dem Aufsichtsrat ebenfalls den von Grant Thornton geprüften und vom Universitätsrat positiv begutachteten Jahresabschluss 2019 der Universität vor. Der Aufsichtsrat genehmigte den Jahresabschluss 2019 und entlastete den Rektor. Der Aufsichtsrat wird die Regierung um Entlastung bitten. Das Geschäftsjahr 2019 endete mit einem positiven Ergebnis von 5 Millionen Euro. Der Aufsichtsrat hat einstimmig beschlossen, dieses Ergebnis der Reserve zuzuführen.

In derselben Sitzung genehmigte der Aufsichtsrat die Schaffung des „Bachelor en médecine“. Dieses Studienprogramm ist Teil des Beitrags der Universität zur Nachhaltigkeit der medizinischen Versorgung in Luxemburg, der vom Rat am 10. Dezember 2016 beschlossen wurde. Der Bachelor wird zum Wintersemester 2020/2021 erstmals angeboten. Am Ende des ersten Studienjahres und je nach Examensleistung können die Studierenden wählen, ob sie ihre Ausbildung an der Universität Luxemburg fortsetzen oder an einer Partneruniversität in Frankreich, Belgien oder Deutschland studieren möchten. Insbesondere hinsichtlich des aktuellen Kontexts begrüßte der Aufsichtsrat diese sehr wichtige Entwicklung für die Aktivitäten der Universität. Der nächste Schritt wird darin bestehen, Spezialisierungen in Neurologie und Onkologie einzurichten.