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Universität veranstaltet Medical Innovation Seminar

  • Universität / Zentralverwaltung und Rektorat
    16 Oktober 2019
  • Kategorie
    Universität

Am 16. Oktober 2019 veranstaltete die Universität Luxemburg ein akademisches Seminar zum Thema „Medical Innovation, bringing together the worlds of academia, innovation and healthcare“.

Die Veranstaltung wurde in Zusammenarbeit mit einer Reihe belgischer akademischer Einrichtungen organisiert: dem Rat der Flämischen Universitäten und Hochschulen (VLUHR), dem Wallonie-Bruxelles Campus (WBCampus; eine Agentur zur Förderung der Hochschulbildung) und der Académie de Recherche et d’Enseignement Supérieur (ARES) der Föderation Wallonien-Brüssel.

Belgische und luxemburgische Wissenschaftler und Forscher präsentierten innovative medizinische Projekte und erkundeten neue Kooperationen im Bereich der digitalen, psychischen und innovativen Gesundheit.

Das Seminar thematisierte Innovation als Motor für nachhaltige Gesundheitsversorgung und beinhaltete Vorträge über:

  • die ersten klinischen Anwendungen von sensorgestützten Schuhen und Armbändern, und mobilen Apps für Parkinson-Patienten sowie das integrative Gesundheitsmodell ParkinsonNet;
  • die Notwendigkeit und die Möglichkeiten der Prävention von Selbstmord bei Jugendlichen;
  • klinische Studien zur innovativen Behandlung der spinalen Muskelatrophie (neuromuskuläre Störungen) bei Säuglingen und Kindern;
  • eine neue Studie über angeborene Stoffwechselfehler;
  • neue Studien über Chemokine, vor allem bekannt für ihre Rolle bei der Steuerung der Zellmigration während der Entwicklung und der Immunantwort.

Das akademische Seminar wurde im Rahmen des Staatsbesuches von König Philippe und Königin Mathilde von Belgien in Luxemburg organisiert. Es spiegelte die enge und erfolgreiche Beziehung beider Länder während der letzten Jahre wider. In seiner Begrüßung betonte Prof. Stéphane Pallage, Rektor der Universität Luxemburg: „Partnerschaften sind ganz einfach, wenn das Vertrauen bereits aufgebaut ist“.

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